Zurück zur Zucht

Zurück zur Zucht

Das Phänomen der Amateurlandwirtschaft breitet sich in unserem Land seit einiger Zeit aus. Dabei handelt es sich um Menschen, deren Hauptarbeitstätigkeit außerhalb des Agrar- und Viehzuchtsektors liegt und die sich in ihrer Freizeit dem Anbau von Gemüse und Obstbäumen widmen. In den letzten Jahren kombinieren jedoch immer mehr Menschen ihre landwirtschaftliche Tätigkeit mit der kleinbäuerlichen Geflügelzucht. Die Hauptgründe für die Haltung von Nutztieren sind die Produktion von Eiern und Fleisch für den gemeinsamen Verzehr mit der Familie oder Freunden sowie die Schließung des mit dem Anbau von Gemüsepflanzen begonnenen Kreislaufs. Tatsächlich kann ein kleiner Hühnerstall die landwirtschaftliche Phase durch die Produktion von natürlichem Dünger unterstützen, der kontinuierlich produziert wird und daher für alle Eventualitäten immer verfügbar ist. Darüber hinaus frisst die Henne die im Garten anfallenden Abfälle und begrenzt so die in der Produktionskette entstehenden Reste. Auch der kleine Hühnerstall belohnt den Züchter fast täglich mit frischen Eiern und nicht zu unterschätzen ist, dass die Henne ein hervorragendes Haustier ist, sehr intelligent und treu. Der Hobby-Geflügelzüchter achtet sehr auf das Wohlergehen der Tiere und die Qualität der Produktion und züchtet, wenn möglich, lokale Rassen, um so die Artenvielfalt zu erhalten. Kurz gesagt: Diese Rückkehr zur Landwirtschaft und Viehzucht ist eine wunderbare Sache, weshalb sich immer mehr Menschen dieser Welt nähern.