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Welche Bio-Lebensmittel sollten Sie kaufen? Hier sind die Top 10, die Sie nicht verpassen dürfen

Welche Bio-Lebensmittel sollten Sie kaufen? Hier sind die Top 10, die Sie nicht verpassen dürfen
Es gibt einige Lebensmittel auf dem Markt, die nur gekauft werden sollten, wenn sie zertifiziert sind und eine sichere Herkunft haben. Dadurch soll die Menge an Pestiziden minimiert werden, die wir über die Lebensmittel aufnehmen, die wir im Allgemeinen auf dem Markt finden. Nachfolgend listen wir etwa zehn davon auf:
1) Eier
Dem Eierkonsum muss größere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wählen Sie vorzugsweise nur Tiere mit Bio-Zertifizierung (Code 0) oder solche aus heimischen Betrieben, die natürliches Futter bevorzugen und den Hühnern Momente der Freiheit lassen.
Ideal wäre ein kleiner Hühnerstall zu Hause mit ein oder zwei Hühnern, die täglich den Bedarf der Familie decken .
2) Babynahrung
Alle Produkte, die für die Ernährung der Kleinsten bestimmt sind, wie zum Beispiel: Homogenisierte Lebensmittel, Joghurt, Käse, Fruchtsäfte. Dadurch soll der Verdauungsapparat von Kindern vor einer frühzeitigen Ansammlung von Gift- und Schadstoffen geschützt werden. Am besten wäre es, wenn alles selbst produziert würde und dabei immer auf die eingekaufte Qualität geachtet würde.
3) Snacks und Backwaren
Denken wir an all jene Lebensmittel, die wir täglich als Snack oder Frühstück zu uns nehmen, wie etwa Cracker, Zwieback, Kekse, Plätzchen und Snacks. Sogar Nudeln oder Reis können in sehr geringen Mengen Spuren sogenannter „schlechter“ Substanzen enthalten, die sich im Laufe der Zeit im Körper ansammeln und zu Funktionsstörungen führen können. Wählen Sie immer gesunde Snacks und zertifizierte Qualitätsprodukte
4) Paprika und Tomaten
Zu den Produkten mit dem höchsten Risiko zählen Paprika und Tomaten, die üblicherweise mit der Schale verzehrt werden. Die für sie typische dünne Haut lässt Pestizide schnell durchdringen. Manchmal reicht selbst gründliches Waschen mit Desinfektionsmittel oder Bikarbonat nicht aus.
5) Pfirsiche
Laut einigen amerikanischen Studien ist der Pfirsich die Frucht, die die höchste Konzentration an Pestiziden aufnehmen kann. Sie sollten mit der Schale gegessen werden, doch gerade diese enthält die meisten Nährstoffe und Vorteile. Dies gilt auch für andere Obstsorten wie Erdbeeren, Weintrauben, Kirschen und Äpfel. Auch in diesem Fall wäre es wünschenswert, den Schwerpunkt auf Bio-Produkte zu legen.
6) Kartoffeln
Landwirte setzen im Kartoffelanbau üblicherweise Fungizide ein, um alle Mikroorganismen zu bekämpfen, die den Ernteerfolg beeinträchtigen könnten. Auch hier ist es vorzuziehen, Bio-Kartoffeln zu kaufen, die keine Spuren von Chemikalien enthalten.
7) Kaffee
Die Kaffeepflanzen und die Bohnen, aus denen eines der beliebtesten Getränke der Welt hergestellt wird, stammen von Plantagen, auf denen die Vorschriften zum Einsatz von Pestiziden im Allgemeinen nicht ernst genommen werden. Dies lässt vermuten, dass Pflanzen erhebliche Mengen an Chemikalien aufnehmen, sofern sie nicht von Plantagen stammen, in denen ökologischer Anbau gewählt wurde.
8) Fleisch
Alle, die sich entschieden haben, auf den Fleischkonsum zu verzichten, haben in Hülsenfrüchten, Getreide und Trockenfrüchten eine wertvolle Nährstoff- und Proteinalternative gefunden.
Wer Fleisch essen möchte, sollte darauf achten, dass es mindestens aus kontrolliert biologischem Anbau stammt, von Tieren stammt, die weder Medikamente noch Hormone erhalten haben und mit einer möglichst natürlichen Ernährung aufgezogen wurden.
9) Grünes Blattgemüse
Salat, Spinat, Mangold und andere grüne Blattgemüse gehören zu den in der intensiven Landwirtschaft angebauten Nutzpflanzen, bei denen am meisten Pestizide zum Einsatz kommen. Die ideale Lösung wäre neben dem Kauf unter Beachtung der Herkunft der Eigenanbau im eigenen Garten, ohne offensichtlichen Einsatz von Chemie.
10) Milch und Milchprodukte
Das bisher Gesagte gilt auch für Milch, Milchprodukte, Käse und Joghurt.
Leider ist man in der intensiven Landwirtschaft an den Einsatz von Antibiotika und Industriemedikamenten gewöhnt. Wenn man über diese Techniken nachdenkt, ist es offensichtlich einfacher, an der Echtheit des Produkts zu zweifeln. Würden alle Tiere mit Futter ohne die Gabe von Medikamenten aufgezogen, wären in der Milch sicherlich weniger Pestizidrückstände enthalten.
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