Ökologische Projektwoche 28

Fortschritt: Die Woche war wie immer intensiv und voller Arbeit. Im vorgefertigten Hühnerstall aus Holz wachsen die Küken heran und haben das Kükenstadium mittlerweile endgültig hinter sich gelassen. Jetzt sind es junge Hühner. Ihr Wachstum erstaunt mich, ebenso wie ihr Appetit. Wir füttern sie dreimal am Tag und sie haben immer Hunger. Da der Hühnerstall mit zwei Hennen und sieben Küken langsam zu eng wird, werden wir demnächst fünf Hühner an Freunde abgeben, denen wir sie versprochen haben. Danach wird unser Hühnerstall drei Hennen und einen Hahn beherbergen.

Der Garten hat uns die letzten Sommerprodukte geschenkt, aber sehr bald werden die Herbstprodukte reif sein. Wir haben alle kleinen Karotten geerntet, die wir vor ein paar Wochen gepflanzt hatten, und die letzten Erdbeeren. In diesen Tagen haben wir auch den gesamten Gemüsegarten aufgeräumt, also eine gute Arbeit mit einer Hacke und einem Freischneider, um unser kleines Stück Land endlich in Ordnung zu bringen. Dieses Jahr war das Gras ein unwillkommener und ständiger Gast. Wir denken darüber nach, den traditionellen Garten in einen Permakulturgarten umzuwandeln. Wir sind gerade dabei, das herauszufinden, aber wer Erfahrung hat, kann sich gerne bei uns melden und uns gute Ratschläge geben. Wir werden dankbar und glücklich sein.

Ernte: Erdbeeren, Sellerie, Knoblauch, Lauch, Chili, Schnittlauch, Karotten und Eier.

Auf dem Tisch: Omelett, Erdbeeren und Fleischgewürze.

Jobs: Tierhaltung, Kükenhaltung, Gemüseernte, Hühnerstall- und Gemüsegartenpflege .

Gedanken der Woche: Wir haben uns sehr gefreut, aus Küken Hühner machen zu können. Es macht uns sehr glücklich, sie so groß und gesund zu sehen. Wir sehen, dass sie immer stärker und schöner werden, was bedeutet, dass sich all unsere Aufmerksamkeit gelohnt hat. Mittlerweile ist es zu unserer liebsten Freizeitbeschäftigung geworden. Wir haben unsere Gewohnheiten im Vergleich zu der Zeit geändert, als wir noch keine Geflügelfarm und keinen Gemüsegarten hatten. Wir bleiben mehr zu Hause, um uns um unsere Tiere und Pflanzen zu kümmern, die uns mit ihrem Wachstum belohnen, und jede Woche essen wir zu Abend mit den Eiern und dem Gemüse, das wir sammeln.

Wir gehen daher weniger in den Supermarkt, geben weniger Geld für Benzin und Lebensmittel aus, ernähren uns gesünder und fühlen uns der Natur stärker verbunden. All diese Dinge zusammen sorgen dafür, dass wir uns besser fühlen, weniger gestresst, glücklicher und gesünder.

Angesichts all dieser Überlegungen scheint unser ökologisches Projekt zu funktionieren. Wir haben erreicht, was wir mit dieser Reise erreichen wollten, und das gibt uns die Kraft, weiterzumachen.

Wir sehen uns nächste Woche im Il Verde Mondo!!!!!!